Reptilienbörse in Ronneburg

Reptilienboerse in RonneburgHeute, am 6.Oktober 2013, ist es ein grauer, verregneter Tag, dennoch gibt es hier in Ronneburg von 9 – 17 Uhr viel zu sehen. Heute findet nämlich eine Reptilienmesse in der Bogenbinderhalle statt.

Der Eintritt kostet für Erwachsene 4 EUR, was auch gerechtfertigt ist. Die Halle ist freundlich mit Blumen gestaltet, die Verpflegung ist gut – es gibt Bratwurst, Kuchen, Kaffee und andere Getränke. Außerdem gibt es nicht nur für Reptilienfreunde was zu sehen, denn neben den schuppigen Exoten werden auch viele verschiedene Vogelarten angeboten: Gänse, Papageien, Sittiche, Wachteln, Kanarienvögel und weitere bunte Schönheiten. Die Volieren sind schön und dezent mit Zweigen, Beeren und Blättern dekoriert. Weiterlesen

Termine für Reptilienbörsen in Deutschland und Umgebung

Reptilienbörse Termine 2013In einer nächtlichen Rechercheaktion haben wir mal einige Termine zusammengetragen, an denen Reptilienbörsen bzw. Reptilienmessen stattfinden, um euch einen Überblick zu verschaffen. Die Eintrittspreise für solche Börsen betragen ungefähr 6 EUR. Aber das lohnt sich! Auch für Interessierte, die einfach nur mal gucken wollen.

Wer Genaueres über die Reptilienbörsen wissen möchte, kann sich dazu in unseren Beiträgen belesen. Darin zeigen wir auch jede Menge Fotomaterial und schildern unsere Eindrücke von den Reptilienbörsen in Ronneburg (bei Gera), Chemnitz, Altenburg, Erfurt und LeipzigWeiterlesen

Der Nachwuchs

Aussehen und Eigenschaften

Schlüpfen die Kleinen aus den Eiern, haben Sie schon eine Länge von etwa 7 bis 8cm und wiegen ca. 3g. Zunächst sind die Babyleopardgeckos – zumindest die Wildform – gelb und dunkelbraun bis schwarz gebändert; die Grundfarbe ist gelb. Am Hinterköpfchen sind sie etwas weiß. Junge Leopardgeckos häuten sich in kürzeren Abständen als die erwachsene Leos, alle zwei bis drei Wochen.

Hier sind ein paar Fotos von unseren Leobabys.  Die vier süßen Kleinen sind im August 2013  aus ihren Eiern geschlüpft und haben das Licht der Welt erblickt. Weiterlesen

Fortpflanzung der Leopardgeckos

Geschlechtsreife

Leopardgeckos sind im Alter von neun bis zwölf Monaten geschlechtsreif. Unter ihnen gibt es aber auch Nachzügler, die beispielsweise erst mit 15 Monaten so weit sind. Dennoch sollte man die Weibchen erst ab einen Alter von zwei Jahren mit einem Männchen vergesellschaften. Unter zwei Jahren ist der Körper noch nicht vollständig ausgereift und die im Bauch heranwachsenden Eier nehmen sehr viel Raum ein, weswegen es für ein neun-Monate junges Weibchen eindeutig noch zu früh wäre, um sie als Zuchttier einzusetzen.

Wie lange circa ein Leopardgeckoweibchen fortpflanzungsfähig ist, wissen wir aus eigenen Erfahrungen noch nicht. Unser ältestes Weibchen ist acht Jahre alt. Die Autoren F. W. Henkel und W. Schmidt berichten in ihrem Buch „Leopardgeckos“, dass bei einigen ihrer Weibchen die Fortpflanzung erst nach 14 Jahren völlig aussetzte.

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Krankheiten und Probleme bei Leopardgeckos

Allgemeines

Leopardgeckos gelten als sehr robuste Tiere, dennoch können auch sie einmal krank werden. Daher sollten Halter eine Sammelkotprobe von ihren Leopardgeckos von einem echsenkundigen Tierarzt untersuchen lassen, um sicher zu gehen, dass die Tiere auch wirklich gesund sind. Bei einem neu erworbenen Tier ist das ein Muss. Der Neuankömmling sollte erst einmal in ein Quarantäneterrarium bis der Tierarzt das OK gibt. Erst dann darf er zu den anderen Leos. Denn ein möglicher Parasitenbefall im Darm kann mehrere Monate unbemerkt bleiben und kann sich auf die anderen Geckos, die sich im selben Terrarium befinden, übertragen. Neben dem können aber auch weitere Krankheiten bei Leopardgeckos auftreten.
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Die Häutung von Leopardgeckos

Als Terraristikanfänger mit Leopardgeckos könnte man sich tatsächlich beim plötzlichen Anblick seines Schützlings, der kurz vor seiner Häutung steht, etwas erschrecken, wenn man das vorher noch nie gesehen hat. Ein Tag vor der Häutung ist der Gecko sehr blass, die Haut ist gräulich weiß, manchmal hat das Mäulchen und die Nase aber noch seine normale Farbe.

Hauutung Leopardgecko hauutet sich

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Geschlechtsunterschiede – Männlein oder Weiblein?

Ob der Leopardgecko ein Männchen ist, erkennt man an seinen zwei Hemipenistaschen genau unterhalb der Kloakenöffnung, denn der Stolze ist gleich mit zwei Begattungsorganen ausgestattet.
Diese zwei kleinen Verdickungen sind manchmal auch schon von der Seite erkennbar. Ein weiteres männliches Merkmal ist der etwas größere breitere Kopf.

Weibliche Leopardgeckos haben ein niedlicheres rundliches Gesicht und sie bleiben in ihrer Gesamtgröße etwas kleiner als die Männchen. Weitere Merkmale für das männliche Geschlecht sind die stärker ausgebildeten Präanalporen oberhalb der Kloake und die Femoralporen an der Innenseite der hinteren Oberschenkel. Weiterlesen

Die Haltung von Leopardgeckos

Allgemeines zur Leopardgecko Haltung

Leopardgeckos sind, das sie keine Haftlamellen an den Füßen besitzen, bodenlebende Geckos. Mit ihren kleinen Krallen können sie zwar gut klettern, aber nicht Glasscheiben hinaufgehen. Daher muss das Terrarium nicht besonders hoch sein, auch aus Wärmeverlustsgründen nicht, denn Wärme steigt nach oben und die Leos sollen ja nicht frieren. 40-50 cm sind daher vollkommen ausreichend.

Viel wichtiger ist dagegen die Grundfläche für die Bodenbewohner. Für vier Geckos würde ich empfehlen kein kleineres Tarrarium als 120 × 60 cm Grundfläche zu nehmen. Als schönen Nebeneffekt hat man dann auch noch mehr Freiraum für die kreative Gestaltung seines Terrariums.

Leopardgecko Haltung
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Skorpione sind auch bei uns in Deutschland beheimatet

Der völlig ungefährliche Bücherskorpion, der nicht mehr als vier Millimeter misst, ist kein echter Skorpion, sondern gehört als Pseudoskorpion zu den Spinnentieren. Seinen Beinamen Skorpion verdankt er seinen zwei langen Scherenarmen mit denen er auf seine Beutetiere Jagd macht (u.a. Hausstaubmilben, Staubläuse, Bettwanzen). Daher ist er sogar ganz nützlich für den Menschen.

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Hummeln (Bombus)

Wenn die Wiesenblumen blühen, brummen die Hummeln herum, angelockt vom Duft der Blütenpollen und -säfte. Hummeln helfen vielen Blumen bei der Bestäubung und tragen so zu der Fortpflanzung von beispielsweise Schlüsselblume, Wiesensalbei, Löwenmaul, Roter Wiesenklee, Eisenhut und Fingerhut bei. Während die Hummeln mit ihrem Rüssel den süßen Nektar saugen, bleiben an ihrem pelzigen runden Körper Pollen hängen. Eingepudert fliegen sie weiter von Blume zu Blume und bestäuben ahnungslos die Blütenstempel.

Veraenderliche Hummel (Bombus humilis) Weiterlesen